Friedrich MECKSEPER
Isolator - Radierung in Farbe


handsigniert, nummeriert
Auflage 30 Exemplare.
Format der Darstellung:
20x15cm, auf BüttenPapier 26x36cm.

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Künstler
Ferdinand MECKSEPER, geboren 8. Juni 1936 in Bremen; verstorben 5. Juni 2019 war ein deutscher Maler, Grafiker, Zeichner, Konstrukteur und Autor. Friedrich Meckseper wuchs in Stuttgart auf. Der Bauforscher Cord Meckseper ist sein älterer Bruder. Seine von 1952 bis 1955 dauernde Mechanikerlehre machte er mit geplantem Berufsziel Lokomotivkonstrukteur. Dann begann er zunächst ein Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart unter Karl Rössing, um dies von 1957 bis 1959 an der Hochschule für bildende Künste Berlin unter Wolf Hoffmann fortzusetzen. In diese Zeit fallen auch die ersten seiner Radierungen. Neben seinem künstlerischen Schaffen war Meckseper auch technisch interessiert. Er konstruierte und baute von 1972 bis 1974 ein Dampfboot und überquerte zwischen 1978 und 1986 fünfmal die Alpen in einem Gasballon. Meckseper war beeinflusst durch zum Beispiel Anton Heyboer, Bissier, Athanasius Kircher, Leonardo da Vinci, Hieronymus Bosch und Saul Steinberg. Seine Ölbilder, Radierungen, Collagen, Zeichnungen und Objekte zeichnen sich oft durch eine rätselhafte und geheimnisvolle Spannung in einer minimalistischen Anordnung von Gegenständen aus, gepaart mit einer großen Präzision in der technischen Ausführung. Zudem finden sich in seinen Werken oftmals technische Elemente wie zum Beispiel Unruhen, Zahnräder oder Uhren wieder. Gemeinsam mit seiner zweiten Ehefrau Sibylle Lewitscharoff veröffentlichte Friedrich Meckseper im September 2013 den Roman Pong redivivus, eine Fortsetzung von Lewitscharoffs Erzählung Pong von 1998.

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