Markus OEHLEN
Europa Edition Wotriva 3 - FarbSerigraphie aus 1997

Siebdruck in Farbe

handsigniert, nummeriert
Auflage 60 Exemplare.

Format der Darstellung:
abfallend, auf dickem Papier 100x70cm.
datiert 1998

gtk.at
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Künstler
Markus OEHLEN, geboren 1956 in Krefeld ist ein zeitgenössischer Künstler (Malerei, Objekte, Installationen, Musik (Punk und New Wave)). Markus Oehlen, der Bruder von Albert Oehlen, wurde 1956 in Krefeld geboren. Sein Vater, Adolf Oehlen, ist Grafiker und Cartoonzeichner. Von 1971 bis 1973 absolvierte Oehlen eine Lehre als technischer Zeichner. Von 1976 bis 1982 studierte er an der Kunstakademie Düsseldorf und war dort Meisterschüler bei Alfonso Hüppi. Oehlen gehört zum Umfeld des Ratinger Hofs. 1977 machte er Bekanntschaft mit Martin Kippenberger. Markus Oehlen gehörte der Punkband Charley’s Girls sowie Mittagspause und Fehlfarben an. Hauptsächlich als Schlagzeuger wirkte er bei den Musikprojekten Flying Klassenfeind, Vielleichtors, Nachdenklichen Wehrpflichtigen und Van Oehlen mit. Er arbeitete als DJ im Ratinger Hof. Mit dem Song „One & One Is One“ (Original von der Band Medicine Head) war Oehlen Teil des im Jahr 1984 produzierten Hamburger Videomagazins „Für eine Handvoll D-Mark“. 2018 wurde das Musikvideo als Beitrag der Ausstellung „Doppelleben“ im Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien (mumok) ausgestellt. 1981 bildete er die „Kirche der Ununterschiedlichkeit“, zusammen mit Werner Büttner und seinem Bruder Albert Oehlen. Im selben Jahr stellte er bei Rundschau Deutschland aus. 1984 war er auf der Ausstellung Von hier aus – Zwei Monate neue deutsche Kunst in Düsseldorf vertreten. 1987 erhielt er den Berliner Kunstpreis. 1993 zeigte er im Museum of Modern Art, New York zusammen mit Georg Herold die Ausstellung „Projects 39“. Seit 2002 hat Oehlen eine Professur an der Akademie der Bildenden Künste München

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