Günther DOMENIG
ZVZ Variante I aus 1993 - Serigraphie

Siebdruck

in der Abbildung signiert, nummeriert E.A. Auflage 20 Exemplare
datiert: 1993
Format der Darstellung:
29x39cm, auf Papier, gelebt auf Papier 50x65cm.

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Künstler
Günther DOMENIG, Günther Domenig (* 6. Juli 1934 in Klagenfurt; † 15. Juni 2012 in Graz) war ein österreichischer Architekt.Domenig studierte von 1953 bis 1959 an der Technischen Universität Graz Architektur. Auch nach Abschluss des Studiums blieb Graz seine Hauptwirkungsstätte. Er unterrichtete an der Technischen Universität (seit 1980 als Universitätsprofessor), gleichzeitig wurden viele seiner Bauten auch in Graz realisiert.Von 1963 bis 1975 arbeitete er zusammen mit Eilfried Huth. Danach war er zum größten Teil alleine tätig, einige Werke entstanden auch zusammen mit Hermann Eisenköck. 1998 gründeten Günther Domenig, Hermann Eisenköck und Herfried Peyker die Architektur Consult ZT GmbH, die er 2006 verließ. Seit 2003 arbeitete Günther Domenig vorwiegend mit Gerhard Wallner in der Architekten Domenig & Wallner ZT GmbH zusammen. Nach seinem Tod wurde Domenig in Graz eingeäschert, die Urne später im Grab der Familie Domenig in Feldkirchen in Kärnten bestattet. Domenigs Baustil hat verschiedene architektonische Strömungen seit den 1960er-Jahren wie Strukturalismus, Brutalismus und Dekonstruktivismus vorweggenommen und zum Teil entscheidend mitgeprägt. Sein Hauptwerk wird dem Dekonstruktivismus zugerechnet und ist zwischen Expressionismus sowie Poststrukturalismus angesiedelt. Manche Werke erheben den Anspruch, Gesamtkunstwerke zu sein. Dazu zählt vor allem auch sein persönliches Opus magnum, das Steinhaus in Steindorf am Ossiacher See.

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