Hans STAUDACHER
Ohne Titel - Radierung in Farbe


handsigniert, bezeichnet mit Probe
Format der Darstellung:
21x33cm, auf BüttenPapier 32.5x40cm.

gtk.at
Künstler
Hans STAUDACHER, geboren 14. Jänner 1923 in St. Urban am Ossiacher See in Kärnten, verstorben 17. Jänner 2021 in Wien war ein österreichischer Maler. Er lebt und arbeitet in Wien und Finkenstein am Faaker See in Kärnten. Zunächst erlernte er die Malerei als Autodidakt. Er war von den Malern des Nötscher Kreises fasziniert. Er besuchte in Kärnten die Malschule von Arnold Clementschitsch. In der Folge übersiedelte er nach Wien, lebte zeitweise aber auch in Paris. In den 1950er Jahren wurde er aktives Mitglied der Wiener Secession, die ihm als einem der wichtigsten österreichischen Vertreter des Informel Ausstellungen widmete. 1956 wurde er ausgewählt, Österreich bei der Biennale in Venedig zu vertreten, 1975 war er gemeinsam mit Cornelius Kolig und Gotthard Muhr Repräsentant Österreichs bei der XIII. Biennale von São Paulo. Er gilt auch als Vertreter des Tachismus und des Action Paintings. Seine Werke verkauften sich, seinen Aussagen zufolge, Jahrzehnte lang schlecht, erzielten aber zuletzt hohe Preise. Bilder, die er einst um wenige Hundert oder Tausend Schilling verkauft habe, würden heute im Kunsthandel Preise über 10.000 Euro erzielen. Zu Hans Staudachers 90. Geburtstag veranstaltete die Wiener Galerie Hilger Anfang 2013 die Ausstellung 90 Jahre gegen den Strom.

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