Markus VALLAZZA
Paradiso terrestre II - Radierung aus 1998


Auflage 30+III Exemplare, handsigniert, bezeichnet mit E.A.,
Format der Darstellung:
15x26,7cm, auf Büttenpapier 30x40cm.
Zu La Divina Commedia Purgatorio, 1998 WV 1049

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Künstler
Markus VALLAZZA, 1936 Geboren am 8. August in St. Ulrich im Grödnertal/Südtirol. 1947 Besucht auf Wunsch der Eltern das Priesterseminar Dorf Tirol bei Meran, das er nach zwei Jahren verlässt. 1954 bis 1956 Holzschnitzer und Zeichner für kirchliche Innenausstattung. 1956 bis 1957 Gasthörer am „Istituto d’Arte Porta Romana“ in Florenz bei Prof. Renzo Grazzini. 1960 Aufenthalt in Paris. Lernt Alberto Giacometti kennen. 1959 Erste Gedichte entstehen. 1961 Rückkehr aus Paris. Beginn der Lehrtätigkeit als Kunsterzieher an der Kunstschule St. Ulrich, die er 1971 beendet, um als freischaffender Künstler zu arbeiten. 1964 Schreibt das autobiographische Theaterstück -Ikarus. (Die Leidenschaft des Gewissens)- 1965 Besucht den Bildhauer Henry Moore in Perry Green bei London. 1966 In der Werkstatt des Künstlers Robert Scherer in Brixen/Südtirol entstehen die ersten Radierungen. 1970 Wird Mitglied der Wiener Secession bis 1975. 1974 Arbeitsaufenthalte im renommierten „Laboratorio d’arte grafica“ von Franco Cioppi in Rom. 1976 Übersiedelt nach Salzburg. 1980 Übersiedlung nach Berlin. Lebt dort bis 1982, danach Aufenthalte in Wien, Südtirol und Augsburg. 1985 Bezieht nach der Rückkehr aus Augsburg ein Atelier in Bozen. 1988 Begründet gemeinsam mit Paul Flora und dem Verein der Bücherwürmer in Lana den Internationalen Norbert C. Kaser-Preis für Literatur. Erhält von der Raiffeisen Landesbank Südtirol AG in Bozen den Auftrag für ein Wandgemälde im neuen Bankgebäude, das er zu Motiven aus den Dolomitensagen1989 beendet. 1990 Verleihung des Ehrentitels - Cavaliere della Repubblica Italiana - 1991 Lebt und arbeitet von nun an abwechselnd in Wien und Bozen. Einladung zur Gastprofessur an der „Internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst Salzburg“ durch ihren Präsidenten Wieland Schmied (Klasse Druckgraphik, gemeinsam mit der Prager Künstlerin Adriena Šimotová). 1993 Ermöglicht durch die Unterstützung des Kunstsammlers und Mäzens Peter Infeld und des Wiener Galeristen Ernst Hilger Beginn der intensiven bildnerischen Umsetzung der „Göttlichen Komödie“ von Dante Alighieri. 1998 Erhält das - Ehrenzeichen des Landes Tirol - 2000 Beendet den Zyklus zu Dantes -Göttlicher Komödie-. 2003 Dreharbeiten in Wien, Paris und Bozen für das von Traudi Messini gestaltete Filmporträt -Ich zeichne, also bin ich. Markus Vallazza – Eine Begegnung- 2006 Vorarbeiten für die Bände I und II des Gesamtverzeichnisses der von 1966 bis 2006 entstandenen Radierungen, die 2007 bzw. 2008 im Folio Verlag, Wien/Bozen, herausgebracht werden. 2010 Verleihung des -Walther-von-der-Vogelweide-Preises.

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